„Die CDU Deutschlands in der Zeitenwende – das Netzwerk Nationale Sicherheit“

Auftaktveranstaltung zum Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik der CDU Steglitz-Zehlendorf. Zu Gast: Henning Otte, MdB CDU und stv. Vorsitzender des Verteidigungsausschusses. Bernhard Lücke, Bezirksverordneter aus Lilienthal, führte in die Veranstaltung ein. Anschließend stellte Henning Otte das Netzwerk Nationale Sicherheit der CDU Deutschlands vor und diskutierte, gemeinsam mit Martin Lammert, stv. Vorsitzender der CDU Lankwitz, und moderiert von Jens Hoffmann, CDU Lichterfelde, mit den zahlreich erschienenen Gästen im Gutshaus Steglitz über die verteidigungs- und sicherheitspolitischen Herausforderungen in Deutschland, Europa und der Welt. Neben Fragen der nationalen Sicherheit drehte sich die Diskussion um den Gesamtstaatlichen Ansatz und um Fragen der Gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge. Der Abgeordnete Henning Otte stellte heraus, "...dass die Zeitenwende noch nicht in allen Köpfen angekommen ist. Innerhalb der Politik, aber auch in die Bevölkerung gibt es nach wie vor eine gewisse Sorglosigkeit in Bezug auf die Bedrohungen und Herausforderungen, denen wir uns in Deutschland, aber auch in der Welt gegenübersehen. Wir sollten an Resilienz zulegen." Lammert unterstützte: "Wir befinden uns nicht mehr im Frieden." Die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge sei in den vergangenen dreißig Jahren aus der vermeintlichen Abnahme der Bedrohung zurückgefahren worden. "Das rächt sich nun", so Lammert. Sowohl was die Härtung Kritischer Infrastruktur angeht als auch in infrastrukturelle Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung, die nahezu auf "Null" gefahren wurden, müsse nun investiert werden. Hinzu käme die bereits angesprochene Resilienz. "Das alles ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die unsere gesamte Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert", so Lammert.

Ein erfolgreicher, informativer und interessanter Abend, der in diesem und in ähnlichen Formaten fortgesetzt wird.

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